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Die BfDI hat eine Kurzposition zu personenbezogenen Daten bei Software‑Entwicklung und ‑Tests veröffentlicht.
Das Dokument geht auf häufige Fragen zur Nutzung von personenbezogenen Daten in der Software-Entwicklung ein. Außerdem wird eine Prüffolge vorgestellt, die bei der Identifikation und Bewertung von geeigneten und erforderlichen Testdaten unterstützt.
Zur Kurzposition: https://www.bfdi.bund.de/DE/Fachthemen/Inhalte/Technik/Kurzposition_Testdaten.html
/ÖA

@kiki @Simmer @sdtb
Das ist tatsächlich ein komplexes und letztlich noch unbeantwortetes Thema. Den aktuellen Stand haben wir in einem kleinen FAQ zusammengefasst.
Zum Artikel: https://www.bfdi.bund.de/DE/Buerger/Inhalte/Telemedien/Meta_Smart_Glasses.html
/ÖA

Die BfDI hat in Brüssel u.a. mit EDPS, BayLfD über die praxistaugliche und innovationsfreundliche Auslegung der Digitalrechtsakte diskutiert.
Im Mittelpunkt des Panels stand die Frage, wie die bestehenden und neuen Digitalrechtsakte der EU – darunter der Digital Markets Act, der Digital Services Act, der Data Act und die künftige KI-Verordnung – kohärent untereinander und mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) umgesetzt werden können.
Mehr Infos: https://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/2025/11-High-Level-Debate.html
/ÖA

Die BfDI hat der Vodafone GmbH zwei Geldbußen in einer Gesamthöhe von 45 Millionen Euro auferlegt.
Durch böswillig handelnde Mitarbeitende in Partneragenturen, die im Auftrag von Vodafone Verträge an Kunden vermitteln, war es unter anderem zu Betrugsfällen durch fingierte Verträge oder Vertragsänderungen zulasten von Kunden gekommen.
Mehr Infos:
https://www.bfdi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2025/06_Geldbu%C3%9Fe-Vodafone.html
/ÖA

Zum Schluss noch eine Aufforderung von @markus_netzpolitik ins Fediverse zu kommen. Dem schließen wir uns an! ☺️
Das war es von uns auf der @republica . Wir hoffen, unser live Ticker konnte euch ein wenig die Stimmung vor Ort vermitteln. Die Veranstalter wollen später auch eine Aufzeichnung der Diskussion veröffentlichen.
Danke fürs Mitlesen 😊
https://re-publica.com/de/session/big-tech-regulierung-wer-setzt-unsere-rechte-durch

Alle Behördenleitungen fordern mehr Kooperation und einen stärkeren Fokus auf die Zukunft.
Eine einzige Riesenregulierungsbehörde halten sie für wenig sinnvoll.
https://re-publica.com/de/session/big-tech-regulierung-wer-setzt-unsere-rechte-durch

Die @bfdi Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider fordert, dass die Aufsichtsbehörden ungeduldig bleiben sollen. Sie sollen trotz aller Hindernisse versuchen, mit den Unternehmen Schritt zu halten. Dazu ist es hilfreich, wenn sich die Aufsichtsbehörden vernetzen und strukturiert in die Zukunft schauen, zum Beispiel mit sogenannten Foresights.
https://re-publica.com/de/session/big-tech-regulierung-wer-setzt-unsere-rechte-durch

Moderator @markus_netzpolitik fragt, ob wir aufsichtsrechtlich gut aufgestellt sind.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamts, antwortet, dass der Gesetzgeber schon reagiert hat und die Gesetze viele Möglichkeiten bieten. Aber die Entwicklung von KI und technologischem Fortschritt sei nicht immer absehbar.
https://re-publica.com/de/session/big-tech-regulierung-wer-setzt-unsere-rechte-durch

Die @bfdi Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider sagt, dass jeder, der rechtskonform handeln will, dazu auch befähigt werden muss. Deshalb muss es intensive Beratung mit enger Begleitung durch die Behörden geben. Ein Praxisbeispiel dafür sind Reallabore.
https://re-publica.com/de/session/big-tech-regulierung-wer-setzt-unsere-rechte-durch

Die Panelisten geben zu, dass Regulierung oft schwer ist, weil der Umfang der Aufgaben im Verhältnis zur Arbeitskraft sehr groß ist.
Deshalb konzentriert man sich auf wichtige Fälle. Aber Gerichtsverfahren dauern auch und darauf haben die Aufsichtsbehörden keinen Einfluss.
https://re-publica.com/de/session/big-tech-regulierung-wer-setzt-unsere-rechte-durch

Die Stage 2 ist nahezu voll besetzt. Plattformregulierung betrifft uns alle!
@markus_netzpolitik fragt, wie die Aufsichtsbehörden arbeiten und ob sie im Serverraum sitzen. @Klaus_Mueller klärt auf, dass die @BNetzA andere Mittel hat, beispielsweise Stresstests.
https://re-publica.com/de/session/big-tech-regulierung-wer-setzt-unsere-rechte-durch

@markus_netzpolitik fragt die @bfdi Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider, wie es sein kann, dass Tracking legal ist.
Antwort: Die Datenschutzerklärungen sind viel zu lang und unverständlich. Und mit der Einwilligung wird man trotzdem dazu verleitet, such tracken zu lassen.
https://re-publica.com/de/session/big-tech-regulierung-wer-setzt-unsere-rechte-durch

Der Präsident des Bundeskartellamts Andreas Mundt sagt, dass er datenschutzrechtliche Regelungen bei großen Tech-Unternehmen zum Anlass nimmt, wettbewerbsrechtlich dagegen vorzugehen. Das sei vor ein paar Jahren noch "hipp" gewesen, heute sei es geltendes Recht.
https://re-publica.com/de/session/big-tech-regulierung-wer-setzt-unsere-rechte-durch

Es wird schnell klar: Viel Regulierung findet außerhalb Deutschlands statt. @markus_netzpolitik fragt, ob das beispielsweise ein Geburtsfehler der #DSGVO ist.
https://re-publica.com/de/session/big-tech-regulierung-wer-setzt-unsere-rechte-durch

@derFred @republica @markus_netzpolitik @BNetzA Es soll im Nachgang eine Aufzeichnung geben. / ÖA

Die @bfdi Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider spricht darüber, ob das Einverständnis für Metas KI-Training rechtmäßig ist.
https://re-publica.com/de/session/big-tech-regulierung-wer-setzt-unsere-rechte-durch