Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit

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IT-Spezialistin/ IT-Spezialist (m/w/d)

zum Einsatz als Referent/in (m/w/d) im Referat 28 Künstliche Intelligenz

Kennziffer Z 1-100/002#0532
Bewerbungsfrist 13. Mai 2025
Arbeitsbeginn zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Arbeitszeit Vollzeit/Teilzeit
Laufbahn höherer Dienst

Tätigkeitsprofil

Folgende Aufgaben erwarten Sie u.a.:

  • Sie unterstützen Ihr Referat bei technischen Fragestellungen,
  • Sie analysieren und bewerten Konzepte und technische Verfahren im Bereich der Künstlichen Intelligenz,
  • Sie arbeiten an wissenschaftlichen und praxisbezogenen Projekten mit, auch mit externen Partnern,
  • Sie beraten die Fachreferate der BfDI zu Grundsatzfragen der Künstlichen Intelligenz und dokumentieren neue Erkenntnisse in einer Wissensdatenbank,
  • Sie beraten den Deutschen Bundestag und die Bundesregierung in datenschutzrechtlichen Belangen und bei Rechtsetzungsvorhaben,
  • Sie wirken in nationalen, europäischen und internationalen Datenschutzgremien mit; hierzu gehört auch die Ausarbeitung und Abstimmung europaweiter Beschlüsse,
  • Sie nehmen an nationalen und internationalen Tagungen und Veranstaltungen teil,

Anforderungsprofil

Sie bringen mit:

  • die Laufbahnbefähigung für den höheren technischen Verwaltungsdienst oder
  • ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom (Univ.) oder Master) der Informatik, Elektro-, Nachrichten- oder Kommunikationstechnik, Wirtschaftsmathematik/ -informatik, der Mathematik oder der Physik mit Bezug zur Informatik oder zur Elektro-, Nachrichten- oder Kommunikationstechnik,
  • Kenntnisse von Datenschutz- oder Sicherheitstechnologien und –standards,
  • ausgeprägtes Interesse am rechtlichen und technologischen Datenschutz in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen, auch im Kontext zu der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung der Digitalisierung,
  • die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte systematisch zu untersuchen, zu bewerten sowie ergebnisorientiert zu bearbeiten,
  • Teamfähigkeit, Einsatzbereitschaft, Selbstständigkeit, Belastbarkeit sowie Koordinierungsgeschick,
  • gutes und adressatengerechtes schriftliches sowie mündliches Ausdrucksvermögen,
  • gute Kenntnisse der englischen Sprache in Wort und Schrift,
  • die Bereitschaft zu mehrtägigen (in der Regel planbaren) Dienstreisen

Wünschenswert sind:

  • gute Kenntnisse in einem oder mehreren der folgenden Bereiche:
    • gängige Methoden der IT-Sicherheit (z.B. IT-Grundschutz) oder des Datenschutzes (z.B. Standarddatenschutzmodell)
    • Privacy Enhancing Technologies
    • Anonymisierungs- und Pseudonymisierungsverfahren
    • Kryptographie
    • Künstliche Intelligenz
    • Biometrie
    • Untersuchung von IT-Produkten und IT-Infrastrukturen
  • Praktische Erfahrung in:
    • Bewertung von IT-Sicherheits- und Datenschutzkonzepten und der Durchführung von Risikoanalysen zur Einschätzung des Schutzbedarfs.

Eine gegenwärtige Tätigkeit im öffentlichen Dienst ist keine Voraussetzung für diese Position.

Arbeitgeber-Leistungen

Wir bieten:

  • anspruchs- und verantwortungsvolle Aufgaben mit gesamtgesellschaftlicher Bedeutung,
  • Gestaltungsmöglichkeiten und Freiräume für eigenverantwortliches Arbeiten in einer unabhängigen Behörde,
  • einen modernen, sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit ergonomischer Büroausstattung,
  • ein wertschätzendes, kollegiales, offenes, teamorientiertes und respektvolles Miteinander,
  • attraktive und familienfreundliche Arbeitsbedingungen wie beispielsweise flexible Arbeitszeitgestaltung (Gleitzeit mit Freizeitausgleich) und die grundsätzliche Möglichkeit des mobilen Arbeitens,
  • je nach Fachkenntnissen und Erfahrungen eine unbefristete Einstellung als Referent/Referentin (m/w/d) mit Eingruppierung in Entgeltgruppe 14 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) sowie:
    • Jahressonderzahlung gemäß § 20 TVöD Bund und Betriebliche Altersvorsorge (VBL),
    • IT-Fachkräftezulage von bis zu 1.000 € monatlich für die Dauer von längstens fünf Jahren (entfällt im Falle einer Verbeamtung),
  • als oberste Bundesbehörde gewährt die BfDI eine monatliche Zulage von bis zu 330 € (sog. Ministerialzulage),
  • eine Verbeamtung ist bei Vorliegen der persönlichen und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen grundsätzlich möglich,
  • gute Entwicklungsperspektiven mit Beförderungsmöglichkeiten bis zur Besoldungsgruppe A 15,
  • planbare Verwendungsaussicht am Standort Bonn als Sitz der BfDI gemäß § 8 Abs. 1 Satz 2 BDSG,
  • individuelle und bedarfsorientierte Fortbildungs- und Qualifikationsmaßnahmen,
  • Zahlung von Umzugskostenvergütung und Trennungsgeld,
  • ein vergünstigtes Jobticket mit monatlichem Arbeitgeberzuschuss, eine gute Anbindung an den ÖPNV und sichere Abstellplätze für Fahrräder.

Bewerbungsverfahren

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie uns bitte bis zum 13. Mai 2025 Ihre vollständigen und aussagefähigen Bewerbungsunterlagen inklusive Anschreiben, vollständigem Lebenslauf, Kopie Ihres Abschlusszeugnisses, ggf. Anerkennung der Laufbahnbefähigung und ggf. Nachweis über die Schwerbehinderung oder Gleichstellung sowie aller Beurteilungen bzw. aller Arbeitszeugnisse unter Angabe der Kennziffer: Z 1-100/002#0532 an bewerbung@bfdi.bund.de (bitte möglichst max. 5 MB).

Sie können uns Ihre Bewerbungsunterlagen auch verschlüsselt zusenden. Den aktuellsten PGP-Key können Sie auf einem Schlüsselserver herunterladen. Der zugehörige Fingerabdruck lautet: 6DF7E0EAE04ECEFCC916E907E6FC45A7AD367572.

Alternativ ist auch ein postalischer Versand möglich an: Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Referat Z 1-Personal, Graurheindorfer Straße 153, 53117 Bonn.

Unvollständige Bewerbungen können leider nicht berücksichtigt werden. Ebenso können eingereichte Bewerbungsunterlagen aus organisatorischen Gründen nicht zurückgesandt werden. Die Bewerbungen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens verwendet und nach Abschluss des Verfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet. Weitere Bestimmungen zum Datenschutz finden Sie in der Datenschutzerklärung für Stellenausschreibungen.

Besondere Hinweise

Die BfDI gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern; sie ist bestrebt, den Frauenanteil zu erhöhen und daher an Bewerbungen von Frauen besonders interessiert. Frauen werden nach dem BGleiG berücksichtigt.

Die BfDI ist bestrebt, den Anteil schwerbehinderter Menschen zu erhöhen, und daher an Bewerbungen schwerbehinderter Menschen besonders interessiert. Schwerbehinderte Menschen werden nach SGB IX berücksichtigt. Von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Begrüßt werden Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten. Sofern Sie einen ausländischen Hochschulabschluss erlangt haben, fügen Sie bitte Ihren Bewerbungsunterlagen einen Nachweis über die Anerkennung des Abschlusses durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) der Kultusministerkonferenz bei.

Ansprechpartner/in

Frau Annette van Weenen

Adresse

Die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
Graurheindorfer Str. 153
53117 Bonn

Kontakt

Telefon: +49 (0)228-997799-9103
E-Mail: bewerbung@bfdi.bund.de