Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit

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Bonn, den 28. Juni 2021

Pressemitteilung 13/2021

Fehler bei Kontaktformularen des BfDI führte zu Verlust von Meldungen

Beim Start des neuen Internetauftritts des Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) kam es zu Problemen bei der Nutzung der Kontaktformulare. Der Fehler wurde mittlerweile behoben.

Eingaben sehr viel komfortabler abgeben zu können, ist der eigentliche Zweck des Services. Der BfDI bedauert, dass es beim Start der neuen Homepage zu einem solchen Fehler gekommen ist. Zu keinem Zeitpunkt hatten unberechtigte Dritte Zugriff auf die über die Formulare versandten Informationen. Der BfDI wird den Vorfall auch dafür nutzen, die Prozesse bei der Abnahme von Softwareprojekten zu verbessern.


Eine falsche Einstellung des Servers durch den ausführenden Dienstleister hatte dazu geführt, dass Meldungen über die Formularseiten des BfDI-Internetauftritts von den Sicherheitsvorkehrungen der Netze des Bundes als sogenanntes „Spoofing“ erkannt wurden. Beim „Spoofing“ versuchen Angreifer, die eigene Identität zu verschleiern und sich als vertrauenswürdig darzustellen. Der Server hatte in der Folge die über die Formularseiten gemeldeten Daten gelöscht.


Eingaben und Beschwerden, die zwischen dem 9. und 18. Juni 2021 über diese Formulare abgegeben wurden, haben den BfDI dadurch größtenteils nicht erreicht und konnten somit auch nicht bearbeitet werden. Betroffene Bürgerinnen und Bürger werden daher gebeten, ihre in diesem Zeitraum abgegebenen Eingaben und Beschwerden noch einmal einzureichen.


Die Formulare sind mittlerweile wieder online gestellt und können über die Website des BfDI unter https://www.bfdi.bund.de/kontakt erreicht werden.